Guter Einsatz der Klassenkassengelder der Kl. 6e des Heisenberg- Gymnasiums

Kurz vor der Weihnachtszeit 2011 waren die Schüler der Klasse 6e des Heisenberg- Gymnasiums Ettlingen, von Ihrem Klassenlehrer, Jens OLBERTZ, aufgerufen, sich selbstständig wegen der Verwendung eines Teiles der Klassenkasse, für einen sozialen Zweck, in der Region umzuhören.  Eine Schülerin entschloss sich dazu, den FUoKK eV resp. die FUoKK- Stiftung dem Klassengremium vorzustellen. Nach Vorlage von Informationsmaterial hat die Klassenmehrheit ihr Vatum pro FUoKK entschieden, für den eine Spende von € 150 an Sie spenden. Dieser Entscheid hat 2 Eltern bewogen, die Spende großzügig nach oben auf insgesamt € 500,-- abzurunden.

Gudrun SCHÜTTE, Vorstandsvorsitzende der FUoKK, lud die Klassen- Vertreter der Kl 6e mit ihrem Lehrer zu einem Besuch der Kinderklinik Karlsruhe ein. Vor Ort erzählte G. Schütte über die Motivation, nahezu ehrenamtlich eine Organisation wie der FUoKK eV und weiter auch eine FUoKK Stiftung einzurichten. Die vielfältigen wichtigen Projekte, die in mehr als 20 Jahren realisiert wurden, bedeuten für die Station eine ständige Verbesserung an medizinischer und betreuerischer Ausstattungsqualität; es ist vielfach ein Mehr, d.h. ein über dem übl.  Krankenhausstandard liegende Verbesserungsmaßnahme. So werden von FUoKK resp. der FUoKK Stiftung mehrere Personalprojekte gefördert, die letztlich einen regelmäßiges Budget erfordern.

Die FUoKK Organisation ist aber dafür angetreten, daß alle Projekte dauerhaft gefördert werden können - dafür steht für langfristige Projekte (onkol. Ärztin, Kunsttherapeutin, Ergotherapeutin) die FUoKK- Stiftung zur Verfügung. 

Die Schüler waren sehr aufmerksame Zuhörer und konnten sich -wenngleich ein direkter Stationsbesuch nicht möglich war- ein umfassendes Bild von dem guten Zusammenwirken von Förderverein - Ärzte- + Schwesternschaft und der Klinikleitung verschaffen. Dies alles zum Wohle unserer krebskranken Patienten.

Gudrun Schütte bedankte sich für die tolle Spende und wird das Geld für allfällige Anschaffungen im IT- Bereich einsetzen, wo über für jeden Patient verfügbare PC- Einrichtungen, der ständige Kontakt zur "Heimatschule" besteht, damit die Kinder, trotz ihrer Krankheit , immer über den Lehrstoff informiert sind und sich so mit ihrer Schule auch austauschen können. 

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