Erste Spendenlauf-Challenge des FV Alemannia Bruchhausen bringt 2.500 Euro

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FUoKK-Vorstandsmitglied Michael Heimann bei der Scheckübergabe mit Timo Paul und Steffi Ochs (beide IN-Software) und FVA-Coach und Organisator Christoph Hornberger (von links). Foto: FVA Bruchhausen

Initiiert vom Trainerteam des Fußballvereins Alemannia Bruchhausen (FVA) um Chefcoach Christoph Hornberger wurde vereinbart, in der Vorbereitung auf die Rückrunde sechs Wochen lang zu laufen. Jeder Spieler konnte pro gelaufenen Kilometer einen frei zu wählenden Betrag spenden. Auch nach Absage der Rückrunde blieb die Truppe der Challenge treu und kam letztlich binnen sechs Wochen auf sagenhafte 2.405,7 Kilometer.

Zum Vergleich: Auf dem Landweg sind es von Bruchhausen in die estnische Hauptstadt Tallin 2.151, in die portugiesische Hauptstadt Lissabon 2.157, in die Bosporus-Metropole Istanbul 2.190, in die griechische Hauptstadt Athen 2.334 und in die russische Hauptstadt Moskau: 2.412 Kilometer

Betreuer-Team ging mit gutem Beispiel voran

Die weiteste Strecke lief Max Heinz, der es auf stolze 150,6 Kilometer brachte. Zweiter wurde Vincent Schmidt mit 119,7 Kilometer gefolgt von Niklas Balzer mit 98,9 Kilometern. Mehr als 90 Kilometer spulten ab: Julian Rohsaint (98,7, Jannis Keller (97,3), Marius Fischer (96,8), Moritz Hildenbrand (95,2) und Yannick Vielsäcker (90, 6). Auch die weiteren Spieler erbrachten größtenteils sehr ansehnliche Laufleistungen. Hervorzuheben sind auch die Trainer und Betreuer, die mit mehr als gutem Beispiel vorausgingen. So schafften Christoph Hornberger 206,3 Kilometer, Jörg Rebholz 192,7 Kilometer, Brandon Benz 148,8 KIlometer, Antonio Palazzo 146 Kilometer und Schiedsrichter Alessio Remili 95,8 Kilometer.

Insgesamt wurde von den teilnehmenden Akteuren eine Spendensumme in Höhe von 798,94 Euro generiert. Der Betrag wurde durch die A-Jugend mit Trainer Timo Schwald (200 Euro) und weiterer Einzelspenden von Spielern, Betreuern und Spielereltern auf sagenhafte 1.860 Euro aufgestockt.

Hauptsponsor des FVA Bruchhausen lässt sich nicht lumpen

FVA-Hauptsponsor IN-Software aus Karlsbad, vertreten durch Timo Paul (Leitung Sportmarketing), zeigte sich einmal mehr großzügig und erhöhte die Summe auf 2.500 Euro. Ferner belohnte IN-Software die beiden besten Läufer mit VIP-Karten für ein Bundesligaspiel und sponsert der Mannschaft ein Grillfest, sobald das wieder möglich ist.

Der Erlös wurde zu je 50 Prozent an den Förderverein zur Unterstützung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe (FUoKK) und die Jugendabteilung des FVA aufgeteilt, und am 27. April an deren Vertreter übergeben, die sich vom Ergebnis überwältigt zeigten.

Mehr Infos unter www.fva-bruchhausen.de online.

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