Public Viewing im Sportpark Malsch: Eintrittsgeld wird gespendet
Fußballerische Großereignisse wie Welt- oder Europameisterschaften locken regelmäßig Millionen von Zuschauern vor die Fernseher. Da das Jubeln im Kollektiv aber deutlich mehr Spaß macht, als alleine zuhause auf der Couch, erfreuen sich Public Viewing-Events enormer Beliebtheit. Bestes Beispiel ist die zurückliegende EM, die den Sportpark Malsch vor allem bei Spielen mit deutscher Beteiligung zum Hexenkessel machte.
Betrag großzügig auf 5.000 Euro aufgerundet
Diese Fußballbegeisterung brachte Hardy Schröder, Inhaber des Sportparks und Alten Bahnhofs in Malsch, auf die Idee, die Eintrittsgelder für den guten Zweck zu spenden. Zudem waren Spendenboxen aufgestellt. Unterstützt wurde er bei der Organisation der Veranstaltungen vom bekannten Karlsruher Box-Promoter Rainer Gottwald. Als das Duo nach dem Finale einen Kassensturz machte, staunte es nicht schlecht, stand doch ein stattlicher Betrag in zu Buche, der großzügig auf 5.000 Euro aufgerundet wurde und zu gleichen Teilen an den FUoKK und an das Hospiz Kafarnaum in Baden-Baden ging.
„Hardy Schröder und Rainer Gottwald gebührt für ihr Engagement ein ganz großes Dankeschön. Es tut immer wieder gut, so treue Unterstützer an seiner Seite zu wissen. Ebenso danke ich allen Besuchern der Public Viewing-Veranstaltungen, die diese Spende überhaupt erst möglich gemacht haben“, sagte die FUoKK-Vorsitzende Admira Knoll anlässlich der Spendenübergabe am 25. Juli im Alten Bahnhof.